Frauenrechte im Wandel der Zeit
Gleichberechtigung ist ein großes Thema in der Geschichte. Heutzutage hat eigentlich jeder dieselben Rechte. Das Wahlrecht, das Recht zur freien Berufswahl, das Recht über Geld frei zu verfügen usw. Aber es war nicht immer so.
Frauen in der Arbeit/Frauen Geld
Vor noch 100 Jahren durften Frauen nicht arbeiten, über Geld durften sie nicht frei verfügen und wurden sehr wenig akzeptiert. Es gab manchmal Frauen die tatsächlich arbeiteten das ging aber nur wenn ihre Männer damit einverstanden waren. Meist verdienten diese Frauen aber viel weniger als die Männer.
Frauen dürfen erst seit 1919 wählen
Frauen durften früher auch nicht wählen. Man wollte Sie von der politischen Teilhabe ausschließen, bis dann schließlich 1918 das Wahlrecht der Frauen gesetzlich fixiert wurde und am 19.Januar 1919 die Frauen zur Deutschen Nationalversammlung das erste Mal wählen durften. Bei der Bundestagswahl 2021 haben 31,2 Millionen Frauen ihre Stimme abgegeben.
Der Schritt zur Gleichberechtigung
Am 3. Mai 1957 beschloss der Deutsche Bundestag das sogenannte Gleichberechtigungsgesetz von Mann und Frau. Wesentlicher Inhalt hiervon war das Frauen aktiv und auch passiv ihre Stimme bei politischen Abstimmungen abgeben konnten.
Heute und an unserer Schule
In der Politik sind heute sehr viele Frauen dabei und engagieren sich auch für ihre Rechte. Alleine im Deutschen Bundestag sitzen 223 Frauen. Die Bürgermeisterin unserer Stadt ist eine Frau und auch die Schulleiterin unserer Schule. Vor 50 Jahren war das noch eine Ausnahme. Aber heutzutage sollte jeder wissen: alle Frauen sind würdig wahrgenommen zu werden.
Dieser Artikel ist im Rahmen der ExpertenMeile des 6. und 7. Jahrganges entstanden und wurde im Rahmen der Gastbeiträge auf dem Schulblog ReuterTimes im Schuljahr 22/23 veröffentlicht .
Text: Smilla Bennigsen 6a
Bild: Pixabay