Auswirkungen von Gaming

Gaming. Fast jeder tut es und immer wieder kommt die Frage auf, ob Gaming schlecht oder sogar schädlich ist. Um dies zu klären, sollte man immer beide Seiten anschauen.

Natürlich gibt es negative Seiten von Gaming, aber die meisten hängen von dem Konsum einer Person ab und ob die Person süchtig ist oder nicht. Wenn Gamer computerspielsüchtig sind, kann dies dazu führen, dass sie den Bezug zur Realität verlieren und ihre schulischen Leistungen leiden. Besorgniserregend wird es beispielsweise immer dann, wenn Schüler/innen lieber zocken, statt Hausaufgaben zu machen oder die Hausaufgaben deswegen schlichtweg vergessen.

Schlafmangel und Einschlafprobleme sind nicht selten, da das blaue Bildschirmlicht wichtige Einschlafhormone blockiert. Außerdem spielen viele Jugendliche bis in die Nacht rein was zu Schlafmangel führt. Wenn man seine Computerspielzeit/ Konsum im Griff hat kommt dies selten vor. Trotzdem besteht die Gefahr, sein Zeitgefühl zu verlieren. Die Altersbeschränkungen von manchen Spielen sind auch nicht sicher. Das bedeutet, dass Kinder Spiele für Erwachsene spielen können, ohne dass dies überprüft wird. 

Das meist umstrittene Thema ist allerdings, ob das Gamen von Spielen mit gewalttätigen Inhalten Aggressionen fördert. Nach mehreren Studien kann man deutlich sagen: Zocken von Gewalttätigen Spielen macht nicht wegen dem gewalttätigen Inhalten aggressiv. Der Grund für Aggressionen ist häufig die Frustration, die man beim Spielen bekommt. Diese Frustration kann aber auch bei harmlosen Spielen auftreten. 

Nach betrachten der Kontra Seite werfen wir jetzt einen Blick auf die positiven Punkte von Gaming. Tatsächlich macht Gaming nicht nur Spaß, sondern fördert auch die Hand-Augen-Koordination und damit die Reaktionszeit/ Reflexe. Außerdem bekommt man einen besseren Wahrnehmungssinn und eine größere Aufmerksamkeitsspanne. Durch das Spielen von Computerspielen bekommt die Person nicht nur mehr Fantasie und Kreativität, sondern fördert auch ihr strategisches Denken. Gaming ist unter anderem gut gegen Langeweile und eine gute Ablenkung, da Menschen Sachen machen können, die es in der Realität nicht gibt.  

Das schwerwiegendste Argument bleibt aber, dass Gaming Teamwork fördert, da man neue Freunde auf der ganzen Welt finden kann, mit denen jeder auch bei schlechtem Wetter oder in Quarantäne spielen und sprechen kann. Durch das Chatten mit Leuten aus anderen Ländern werden auch die Englischkenntnisse von Jugendlichen und auch Erwachsenen, die gamen, gefördert. 

Nach Anschauen beider Seiten merkt man, dass Gaming nicht so schädlich ist wie gedacht und es sogar mehr Argumente auf der Pro Seite gibt.

Bild: Pixabay 

Text: em.al 

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