Sprachenfahrten Rom 2024-Ablauf und meine Erfahrungen
Nun sind wir seit dem 16.11. wieder zurück von den Sprachenfahrten. Wie war es? War es anstrengend? Wie war das Hotel? Ich teile meine Erfahrungen hier in diesem Beitrag mit euch! Wir waren mit dem neunten und zehnten Jahrgang auf Sprachfahrten. Die Lateiner waren eine Woche in Rom, die Franzosen waren in Frankreich und die Spanier in Spanien.
Angefangen hat die Fahrt am Sonntag in Hannover am Hauptbahnhof. Dort warteten wir auf unseren ersten Zug, der nach Augsburg um kurz nach 17 Uhr fuhr. Wir alle freuten uns riesig auf das Abenteuer! In Augsburg stiegen wir dann in unseren Nachtzug. Schließlich saßen wir dann im Nachtzug und waren froh, dass wir bald in Italien waren. Wir sahen schon viel im Nachtzug aus den Fenstern und freuten uns. In Venedig am nächsten Morgen mussten wir in einen italienischen Regionalzug steigen, und ehe wir uns versahen, waren wir in Rom am Bahnhof. Wir waren alle froh, ins Hotel zu gehen. Wir verstauten unsere Sachen nachmittags im Hotel und hatten danach Freizeit in Rom, um schon mal die Stadt zu erkunden und die ersten Souvenirs zu kaufen. Am Abend waren wir mit den Lehrern alle zusammen in einem Restaurant essen und haben den ersten Tag ausklingen lassen.
Dienstag gab es unser erstes Frühstück im Hotel, und nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg zum Forum Romanum. Im Vorfeld haben wir im Unterricht ein Handout (Kurzpräsentation) vorbereitet, das wir dann in Italien vorstellen sollten. Die ersten Gruppen stellten dann ihre Handouts vor, und wir schauten uns das Forum dann genauer an. Unsere Lehrer erklärten uns einige Dinge zum Forum, und wir waren alle erstaunt, welche Geschichte es verborgen hat. Am Nachmittag, nach einer Stunde Mittagspause, sind wir dann zum Kolosseum aufgebrochen und haben uns innen die Ausstellung angeschaut. Danach konnten wir in Ruhe noch mal alles anschauen, und danach hatten wir in Rom Freizeit. Abends war ich mit meiner Freizeitgruppe in einem Restaurant und wir aßen zu Abend.
Am Mittwoch waren wir als Erstes am Trevi-Brunnen und durften uns ihn anschauen. Da er zurzeit restauriert wird, war dort auch kein Wasser drin, und wir konnten ihn nur aus der Entfernung sehen. Direkt danach sind wir zum Museum gegangen, wo wir uns das alte Rom in einer Videoausstellung noch mal anschauen konnten. Dazu haben wir auch die Geschichte des antiken Rom gehört, die sehr spannend war. Als wir dann aus dem Museum raus waren, freuten wir uns auf die Piazza Navona, wo wir die Geschichte zweier Brunnen hörten. Nach der Piazza sind wir dann zum Vatikan gegangen, wo wir einiges über den Papst und den Vatikan hörten. Als Letztes hatten wir wieder Freizeit und sind abends danach noch essen gegangen, bevor es zurück zum Hotel ging und wir müde ins Bett fielen.
Am Donnerstag sind wir zusammen mit der Metro zur Ausgrabungsstätte nach Ostia Antica gefahren. Es hat sehr viel Spaß gemacht, die Geschichte der Gebäude zu hören, und die verbleibenden Handouts wurden dann auch noch vorgetragen. Bei den Thermen konnte man sogar noch gut den Boden erkennen. Nachmittags ging es noch weiter ans Meer nach Lido. Ich war tatsächlich bis zum Knie im Wasser, es war sehr angenehm. Wir trafen uns alle in Lido am Bahnhof, und von dort aus fuhren wir nach Trastevere, wo wir zum letzten Mal alle gemeinsam zu Abend aßen. Wir haben einen kurzen Abstecher noch abends am Kolosseum gemacht und es wunderschön beleuchtet gesehen. Abends ging es müde zurück ins Hotel. Wir waren froh und traurig, dass es am nächsten Morgen nach Hause geht.
Am nächsten Morgen frühstückten wir, packten unsere Sachen und verstauten das Gepäck. Als spontaner Abstecher waren wir in der Basilika Julia und schauten uns die schönen Gemälde an. Der nächste Punkt auf unserer Liste war die Spanische Treppe, wo wir uns dann alle trennten und Freizeit für die letzten Besorgungen hatten. Nach fünf Stunden Freizeit ging es zurück zum Hotel, wo wir unsere Koffer und Taschen holten. Mit dem Gepäck liefen wir zum Bahnhof und zu unserem Gleis. Als unser Nachtzug dann da war, freuten wir uns auf die letzten Stunden zusammen und waren froh, dass es jetzt in den vorletzten Zug für die Fahrt ging. Am letzten Morgen stiegen wir in Augsburg in den ICE um, und wir tankten Kraft und schliefen uns erstmal im Zug aus. Die letzten Stunden gingen dann auch schnell um. Als die Zugansage Hannover Hbf dann im Zug durchgesagt wurde, freuten wir uns alle.
Abschließend kann ich sagen, dass die Romfahrt für mich ein super Erlebnis war und ich es jederzeit wieder tun würde. Es hat viel Spaß gemacht und ich konnte neue Erfahrungen machen. Ich kann es empfehlen:)