Cybermobbing – eine Gefahr für das Internet 

Jeder ist im Internet unterwegs und viele von ihnen benutzen auch die sozialen Medien, wie z.B. Instagram, TikTok oder Snapchat. Über die verschiedenen Plattformen können die Cybermobber ihre Opfer, egal ob es eine bekannte oder unbekannte Person ist, bedrängen, belästigen oder auch beleidigen. Cybermobbing ist ein zunehmendes Problem unter Jugendlichen. Aber ab wann fängt Cybermobbing eigentlich an und wie erkennt man das?

Von „Cybermobbing“ spricht man, wenn mithilfe von Kommunikationsmedien gemobbt wird. Jemand soll fertiggemacht oder auch bloßgestellt werden und die Mobber wollen sich stärker gegenüber anderen fühlen. Cybermobbing ist keine eigene Straftat, kann aber Taten beinhalten, die gegen das Gesetz verstoßen. Straftaten sind beispielsweise Beleidigungen, Bedrohungen oder andere Verletzungen in den Lebensbereichen. Ergebnisse legen dar, dass an Schulen am häufigsten auftritt. Cybermobbing beginnt, wenn sich die Betroffenen bedroht oder belästigt fühlen. Das kann anfangen, wenn jemand ein Bild veröffentlicht, ohne eine Erlaubnis. Oft wird sowas von den Leuten als Scherz angesehen und es ist ihnen nicht bewusst, was sie für einen Schaden bei den betroffenen Personen anrichten können.  

Was die Cybermobber nicht mit bedenken ist, dass die Opfer Folgen davontragen können. Neben den seelischen Problemen können ebenfalls psychische, sowie gesundheitliche Probleme, auftreten, die große Folgen mit sich bringen. Es kann zu Schlafstörungen, Selbstzweifeln, Depressionen, Migräne, Kopfschmerzen oder Bauchschmerzen führen. Die Opfer fühlen sich oft hilflos, alleingelassen und machtlos.  

Laut einer Umfrage im Jahr 2019 von Comparitech, gaben Eltern an, dass 47,7% der Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren, 56,4% der Kinder im Alter von 11 bis 13 Jahren, 59,9% der Kinder im Alter von 14-18 und 54,3% ab einem Alter von 19 Jahren gemobbt wurden. Die Betroffenen wurden größtenteils sowohl in der Schule als auch online gemobbt. 

Autor: me.li 

Bild: pixabay  

Das könnte dich auch interessieren …