Romfahrt 2019

Gruppenfoto vor dem Kolosseum

Italien, Pizza, Pasta, Kolosseum und vieles mehr. Der erster Lateinkurs der KGS-Pattensen (Jahrgang 9) war in Rom.

Vom 25.11.19 bis zum 29.11.19 war der erste Lateinkurs (Jahrgang 9) zusammen mit Benjamin Möller und Johanna Hovestadt in Rom.

Natürlich wurden die wichtigsten und bedeutensten Sehenswürdigkeiten besucht, wie das Kolosseum, in dem in der Antike die Gladiatoren zur Zeit der Römer kämpften (unten) oder der Konstantinbogen, der den Sieg des Konstantin bei der Milvischen Brücke im Jahre 312 zeigt.

Zudem wurden der Palatin Hügel und der Titusbogen, der wie der Konstantinbogen den Sieg von Kaiser Titus symbolisiert, gezeigt. Auch das Forum Romanum (links), auf dem wichtiger Handel betrieben und über Recht und Unrecht entschieden wurde, stand auf unserer Liste. 

Die Besichtigung der Arena Circus Maximus (links), in der zu früheren Zeiten Wagenrennen ausgetragen wurden, durfte natürlich auch nicht fehlen.
Nicht nur diese Sehenswürdigkeiten live besichtigen zu können, war ein Erlebnis, sondern auch das Fliegen war für viele eine tolle Erfahrung. Für die meisten war dies auch das erste Mal.

Da die Romfahrt zum ersten Mal angeboten wurde, gab es jedoch auch ein paar Unzufriedenheiten. So störten sich einige zum Beispiel am vielen Gehen. Sie hätten sich gewünscht, mehr mit Bus und Bahn zu fahren. Außerdem erschienen die Besichtigung des Kapitolinischen Museums und der Term Caracalla überflüssig, vor allem weil die Besichtigungszeit mit zwei Stunden im Museum zu lang bemessen war und die SuS sich die Term Caracalla nicht richtig vorstellen konnten, da hier nur noch Trümmer besichtigt werden konnten. Virtuelle Brillen wurden zwar angeboten, doch kosteten diese extra. Über diese Problem haben sich auch die Lehrer Gedanken gemacht. Vielleicht werden der Besuch der Term Caracalla und das Kapitolinisches Museum also bei zukünftigen Fahrten entfallen.
Außerdem empfanden alle, dass das drei Sterne Hotel, in dem wir übernachteten, (mehr oder weniger) sehr schlecht war, weil das Frühstück einerseits spärlich war und andererseits die Zimmer mangelhaft ausgestattet waren. So wurden die Zimmer nie sauber gemacht, Toilettenpapier wurde nicht nachgefüllt, das Bett war hart und die Zimmer waren alle gleich groß, obwohl die Anzahl der Personen, die in den jeweiligen Zimmern schliefen, unterschiedlich war.
Trotz aller Schwierigkeiten und Probleme war es aber im Großen und Ganzen eine sehr schöne Zeit, weil die Schüler vieles erleben konnten. Auch die Sehenswürdigkeiten wurden von den Schülern als sehr interessant empfunden. Die Lehrer waren sehr zufrieden, da zum Glück nichts schief gelaufen ist und die Schüler sehr zuverlässig waren.

Term Caracalla, 
Trevi Brunnen
Engelsburg 
Hamburg bei Nacht
Hamburger Flughafen
Gullideckel in Rom

Text: P.luc
Bild: P.luc

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