Ist die Cannabis-Legalisierung wirklich ein gesellschaftspolitischer Fortschritt?
Zurzeit ist die Legalisierung von Cannabis wieder sehr umstritten und wird häufig in den Medien aufgerufen. Einerseits liegt das daran, dass die Legalisierung bis Ende 2023 bereits vom Deutschen Bundestag beschlossen ist und immer näher rückt, aber andererseits die Meinungen gar nicht unterschiedlicher sein könnten. Die Frage ist daher, inwiefern diese Debatte sich noch fortsetzen wird und inwieweit die gesellschaftspolitischen Gesetzesvorhaben der Ampel Bestand haben können.
Es gibt vielseitige Vorteile dich sich positiv auf die Politik und Bevölkerung auswirken. Zum einen würde die Qualität des Cannabis stark kontrolliert werden. Dies hätte zur Folge, dass keine Streckungsmittel oder andere Substanzen hineingelangen könnten. Die Risiken auf die Gesundheit der Konsumenten würden sich daraufhin drastisch minimieren.
Ein weiterer Vorteil ist, dass sich die Nachfrage von Cannabis auf dem Schwarzmarkt Handel passiv eindämmen lässt, was beispielsweise die Justiz stark entlasten kann.
Gegner der Cannabis Legalisierung sind oft der Meinung, es gäbe eine große Suchtgefahr und ein gewisses Gesundheitsrisiko sei vorhanden. Diese beiden Argumente kann man sehr schnell entkräften, da beiden Faktoren strengstens kontrolliert werden würden durch, erstens eine strenge Begrenzung des Konsums und zweitens, durch vielseitige Qualitätskontrollen.
Ich vertrete vollumfänglich die Cannabis-Legalisierung, da der Schwarzmarkt Handel an wert verlieren würde und weil die Substanz eine viel bessere Qualität hätte. Deswegen kann ich sagen, dass es auf jeden Fall ein großer Fortschritt, für die Bevölkerung als auch die politische Ebene ist, wenn die Umsetzung der Legalisierung auch so geschieht wie beschlossen.
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Dieser Text ist im Rahmen des Unterrichts im Politik-Leistungskurs des Jahrganges Q1 im August 2023 entstanden.