Jugendliche und Drogen

Alkohol, Zigaretten und sogar Cannabis sind heutzutage bei Jugendlichen sehr weit verbreitet. Sie greifen immer mehr zu Drogen und kennen die Folgen nicht. 

Im vergangenem Jahr 2021 haben geschätzt etwa 480.000 Jugendliche zu illegalen Drogen gegriffen. Cannabis spielt hierbei ein große Rolle. In den vergangen Jahren hat sich die Popularität der Droge nicht nur bei Erwachsenen, sondern auch bei Jugendlichen extrem erhöht. Von den 480.000 Jugendlichen, die Drogen konsumierten, haben geschätzt 368.000 mindestens einmal zu Cannabis gegriffen. Die Jugendlichen beachten dabei nicht, was für Folgen der Drogenkonsum auf ihr zukünftiges Leben haben kann. 
Ein Cannabis Rausch führt meist zu Entspannung und Spaß. Jedoch kann der regelmäßige Konsum zur Sucht führen. Die Jugendlichen bekommen dann Entzugserscheinungen, können sich nicht konzentrieren oder werden aggressiver. Das heißt auch, dass sie sich in der Schule verschlechtern. Viele Jugendlichen gehen irgendwann auch weniger oder gar nicht mehr zur Schule. Darüber hinaus erhöht sich das Risiko Lungenkrebs oder Atemprobleme zu bekommen, wenn eine Person Cannabis eine längere Zeit konsumiert.

Doch nicht nur Cannabis ist unter Jugendlichen weit verbreitet, sondern auch Alkohol. Viele Jugendliche trinken Alkohol regelmäßig und beachten dabei die Folgen nicht. Meistens wissen die Eltern nichts davon. Nicht nur der Körper, sondern auch die Psyche könnte darunter leiden. so werden das Gedächtnis und die Lernfähigkeit stark eingeschränkt. Die emotionalen Bewertungen werden  angegriffen und dadurch verlieren viele Jugendliche soziale Kontakte, wie z.B. Freunde. Die Jugendlichen bekommen Persönlichkeitsstörungen und nicht selten werden diese zu Depressionen. 
Es ist auch bekannt, dass Alkohol die Leber sehr stark verschlechtert. Wenn es dann zu Leberversagen kommt, verfärben sich die Haut sowie auch die Augen gelblich und es kommt zu Bluterguss und Flüssigkeitsansammlungen im Bauchbereich. 

Eine andere Droge, an die Jugendliche ganz einfach herankommen, sind Zigaretten. Viele Jugendliche bekommen ganz einfach Zigaretten von älteren Freunden und manche sogar von den Eltern. Sie rauchen ganz oft während der Schulzeit und auch zuhause. Sehr viele rauchen eine bis zwei Schachteln am Tag. Die sogenannten E-Zigaretten oder auch E-Shishas werden dabei immer beliebter unter Jugendlichen. Viele nutzen diese ohne die Folgen zu kennen. Sie fangen oft in einem sehr jungen Alter an. Es werden immer mehr 12-13 jährige „Kinder“, die anfangen zu rauchen. 

Sie riskieren es, Lungenkrebs, Herzinfarkte und Schlaganfälle zu bekommen. Wenn der Körper noch im Wachstum ist, könnte Lungenkrebs schneller auftreten als erwartet.  

Viele Jugendliche rauchen nicht, weil sie süchtig sind, sondern weil sie dazu gehören möchten.  

Bild : pixabay 

Autor: se.ba 

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