Stadtradeln – Radfahren gegen die Erderwärmung
Das Stadtradeln soll CO2 vermeiden, indem man 21 Tage lang versucht, so viel Fahrrad zu fahren wie möglich. Wieso CO2 vermieden werden sollte und wie das Stadtradeln eigentlich funktioniert, wird in diesem Artikel erklärt.
Heutzutage werden viel zu viele Treibhausgase, vor allem CO2, in die Luft gepustet. Das ist gefährlich, weil die Erde sehr schnell immer wärmer wird und die Natur keine Zeit hat, sich an diese Änderungen anzupassen.
Das Stadtradeln setzt sich für ein besseres Klima und gegen die Erderwärmung ein. Strecken, die Menschen normalerweise mit einem Auto zurücklegen, sollen die Teilnehmer/innen stattdessen mit einem Fahrrad fahren.
Jedes Jahr findet das Stadtraden vom 1. Mai bis zum 30. September statt. Dabei geht es darum, so viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen wie möglich. Vorausgesetzt ist eine offizielle Anmeldung bei der Kommune, bzw. eine Registirierung unter stadtradeln.de/. Jeder darf mitmachen, aber Personen, die unter 16 Jahre alt sind, brauchen eine mündliche Einverständniserklärung eines Erziehungsberechtigten. Niemand darf alleine mitmachen, denn laut stadtradeln.de sind Klimaschutz und Radförderung Teamarbeit, aber schon zwei Personen bilden ein Team. Jede/r kann selbst ein Team gründen oder einem anderen Team beitreten. Wenn Personen kein Team finden, können sie dem öffentlichen Team ihrer Kommune beitreten. Die Distanz, die man fährt, können die Teilnehmer/innen entweder online eintragen oder sie laden sich die STADTRADELN-App herunter, die die zurückgelegte Distanz misst. Solange ein Fahrzeug im Sinne der StVZO (Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung) als Fahrrad gilt, ist es beim Stadtradeln zugelassen. Die Gewinner/innen, also die, die die meisten Kilometer erzielen konnten, gewinnen und die Ergebnisse werden unter stadtradeln.de/ergebnisse veröffentlicht.
Vor zwei Jahren belegte unsere Schulgemeinschaft mit etwa 100 Fahrradfahrer/innen den dritten Platz in der Region Hannover für Schulen. Auch dieses Jahr macht die KGS Pattensen wieder mit, also ist jede/r Fahrradfahrer/in willkommen.
Text: de.ib
Bild: de.ib