Ist TikTok gefährlich?

Schon seit 4 Jahren ist die absolute Hype-App „Tik Tok“ auf dem Markt und zudem die am schnellsten wachsende App. Kurze Videoclips gehen viral und sind auch auf Social Media Plattformen wie z.B. Instagram oder Snapchat präsent. Welche Gefahren bringt die App jedoch mit sich? Ein Meinungsbild:

In Indien ist TikTok bereits aus Datenschutzgründen gesperrt und auch in den USA gab es in der Vergangenheit hitzige Diskussionen mit dem US-Präsidenten Donald Trump um die App. Der US-Präsident warf der chinesischen Firma ByteDance vor, dass die Daten von US-Nutzern nicht sicher seien. 

Weltweit begeistert die Social-Media-App TikTok Menschen, vor allem junge Menschen. Doch laut Experten kann die App aus Sicherheitsgründen problematisch sein, denn das chinesische Unternehmen von TikTok, so die Kritik, könnte sensible Daten von den Nutzern abgreifen und für andere Zwecke verwenden. Doch ob dies wirklich der Wahrheit entspricht, kann nicht genau gesagt werden, denn es gibt bisher keine eindeutigen Beweise dafür. Viele sagen auch, dass die App gegen das Recht am eigenen Bild verstoße. Es ist jedoch möglich, seinen Account auf „privat“ zu stellen und dadurch mehr Kontrolle über seine Daten zu erlangen.  

Zudem ist TikTok ein Suchtfaktor, was einerseits zeigt, dass die App ein voller Erfolg ist, andererseits aber auch von Alltagsaktivitäten ablenken kann. Die 15 Sekunden Clips scheinen nur von kurzer Dauer zu sein, jedoch sieht man sich doch mal 30 Minuten lang verschiedene Clips an. Doch auch die Vorteile, die anscheinend alle überzeugen, sollten betrachtet werden. Durch die App haben Menschen die Möglichkeit, ihre Kreativität zu teilen und dadurch Feedback und Anerkennung zu gewinnen. Millionen von User*innen sind von dieser App begeistert. Darüber hinaus sind durch TikTok viele Menschen berühmt geworden und haben sich dadurch ein gesichertes Einkommen und Leben aufgebaut. 

Es kann also gesagt werden, dass, obwohl die App mögliche Risiken hat, die Theorien des Datenmissbrauchs nicht bewiesen sind. Zudem entscheidet man sich beim Anmelden dieser App selbst, die eigenen Daten freizugeben. Es sollte nur beachtet werden, dass im jungem Alter die Eltern von der Nutzung der App wissen. 

Text: M.Elv 
Bild: Pixabay 

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